Der Kulturdenkmalverein Imbach hat sich der sanften Sanierung und Revitalisierung eines ehemaligen Weinkellers in der Imbacher Kirchengasse – aus dem weitläufigen Areal des 1782 aufgehobenen Dominikanerinnenklosters Imbach – verschrieben. In Zusammenarbeit mit der Niederösterreichischen Dorf- und Stadterneuerung und unter aktiver Beteiligung der Vereinsmitglieder und der lokalen Bevölkerung wurde das Projekt „KulturkellerImbach“ entwickelt und seit Juni 2021 zur Umsetzung gebracht.





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Vorgeschichte
In monatelanger Projekt- und Gruppenarbeit wurde ein Konzept erarbeitet, dass zur Einreichung bei der Niederösterreichischen Dorf- und Stadterneuerung gelangte. Der Fokus des Projekts lag dabei auf der Nutzbarmachung für kulturellen Zwecken wie es z.B. Vernissagen, Vorträge und Workshops sind.
Ein wesentliches Merkmal des Kremstals ist die jahrhundertealte Geschichte des Weinanbaus und der dazu gehörenden Bauwerke. Der zur Revitalisierung gelangte Gewölbekeller ist hierzu ein anschauliches Beispiel für die mit dem Weinbau verknüpfte Baukultur des Kremstals. Der Gewölbekeller ist darüber hinaus Bestandteil des weitläufigen Areals des ehemaligen Dominikanerinnenkloster Imbach.
Die Zielsetzung dieses Dorferneuerungsprojektes bestand darin, diesen Gewölbekeller nicht nur zu erhalten, sondern ihn in einer zeitgemäßen Form so zu revitalisieren, dass er durch ein entsprechendes Nutzungskonzept für die Bevölkerung zugänglich wird und zusätzlich für Kunst- und Kultur-relevante Zwecke genutzt werden kann.
Der Gewölbekeller befindet sich in Privatbesitz und wurde vom Kulturdenkmalverein Imbach für einen Zeitraum von 17 Jahren gepachtet.
In Zusammenarbeit mit der Niederösterreichischen Dorf- und Stadterneuerung wurde ein förderungsfähiges Projekt entwickelt, das eine sanfte Sanierung- und Revitalisierung vorsieht. Durch die projektierte Nutzung als „Kulturkeller“ wird dem seit mehr als einem viertel Jahrhundert ungenutztem Gewölbekeller neues Leben eingehaucht und damit einer kommunalen Nutzung zugeführt.