Stehplatz über Kulturkeller Imbach

Auch wir in der Marktgemeinde Senftenberg sind „Stolz auf unser Dorf“

Projekt Stehplatz über Kulturkeller in Imbach

„Weg von der Straße aber direkt beim Kulturkeller und mitten im Ort.“ Nach diesem Motto entstand im Oktober 2024 direkt über dem Kulturkeller Imbach ein sicherer Aufenthaltsort. Seit Eröffnung des Kulturkellers im Vorjahr bestand das Problem, dass man vor und nach Veranstaltungen direkt auf der Straße stand und ein sicheres Verweilen für die Gäste nicht möglich war. Nun wurde auf einer prachen Wiesenfläche über dem Kulturkeller, die im Besitz der Marktgemeinde Senftenberg steht, ein 150 m² großer Platz zum temporären Verweilen geschaffen.

Das Projekt konnten wir mit finanzieller Unterstützung aus der Aktion ‚Stolz auf unser Dorf‘ der Dorf- & Stadterneuerung rasch und unkompliziert umsetzen“, erklärt Obmann Oliver Fries M.Sc MSc und sein Stellvertreter Mag. Martin Sleska des Kulturdenkmalverein Imbach der gleichzeitig Dorferneuerungsverein ist, der auch stolz auf ihre ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter ist: „Von unseren Vereinsmitgliedern wurden dafür 175 unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet.“

„Unser Dorferneuerungsverein wirkt damit aktiv an der Gestaltung des dörflichen Lebens mit und lässt durch das gemeinsame Engagement ein noch stärkeres WIR-Gefühl in den Gemeinden entstehen. Es freut mich zu sehen, wie die Menschen anpacken und so unsere Gemeinde für alle noch lebenswerter machen“, freut sich Bürgermeister Dr. Markus Klamminger und GGR Helmut Gattringer über die Initiative.

Zur Aktion „Stolz auf unser Dorf“

Im Rahmen der landesweiten Förderaktion „Stolz auf unser Dorf“ werden Projekte gefördert, die das Miteinander im Ort stärken, den Austausch zwischen den Generationen und Menschen näher zusammenbringen.

Dabei wird großer Wert auf die Vielfalt und Kreativität der Dorfgemeinschaften gelegt. Ziel ist es, Ideen zu verwirklichen, die das Leben in den Gemeinden noch lebenswerter gestalten. „Stolz auf unser Dorf“ ist damit ein weiterer Schritt, um ländliche Regionen zu stärken und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Nach der Fertigstellung des Lärchengeländers: v.l.n.r. Sebastian Heckl, Philipp Heckl, Oliver Fries, Christine Beckers, Christine Sleska, GGR Helmut Gattringer.